„Climate Warriors“
Der Kampf um die Zukunft unseres Planeten
100 Prozent erneuerbare Energie – das ist technisch längst möglich. Doch die weltweite Energiewende stockt, denn mit ihr versiegen die Geldströme von Kohle, Gas und Erdöl. Wie können wir der Gier der Energiekonzerne trotzen und den Blick auf die Zukunft des Planeten richten? Eine globale Veränderung kann nur durch eine Bewegung von unten entstehen! In seinem neuen Dokumentarfilm „Climate Warriors“ verbindet Vordenker Carl-A. Fechner die stärksten Szenen aus seiner Erfolgs-Doku „Power to Change“ mit neu entdeckten mitreißenden Geschichten von Klimakriegern aus Deutschland und den USA. Darunter so unterschiedliche Persönlichkeiten wie der junge Hip-Hop-Künstler Xiuhtezcatl Martinez, Youtuberin Joylette-Portlock oder Hollywood-Actionstar Arnold Schwarzenegger. Sie alle kämpfen für das gleiche Ziel: eine saubere, gerechte und sichere Welt durch erneuerbare Energien.
„Climate Warriors“ zeigt, wie die Energiewende tatsächlich gelingen kann – und zwar weltweit. Der Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner gibt den Menschen eine Stimme, die unermüdlich für eine
nachhaltige und gerechte Zukunft kämpfen. Sie glauben an die Möglichkeit einer Energie-Revolution, wenn sich jeder Einzelne engagiert. Ein ermutigendes Plädoyer für Frieden und soziale
Gerechtigkeit.
Wir laden ein zu einem Solidaritätsanlass mit dem Titel "Rojava - Was können wir tun?"
Wir wollen über die aktuelle Situation in Rojava - Gebiet in Nordsyrien - informieren und gemeinsam diskutieren, was wir als Gesellschaft und als Menschen tun können um den Menschen vor Ort zu helfen.
Ort: Wandellust, Zollikerstrasse 74, Zürich
Programm:
19.00 Uhe Film "Rojava stellt Frauen gleich"
20.00 Uhr Diskussion "Rojava - Was können wir tun?"
21.00 Uhr Musik, Essen und Kultur aus Rojava
Info:
Der Abzug der Amerikaner aus Nordsyrien und der Einmarsch der türkischen Armee hat eine neue Runde im Syrienkrieg eingeläutet. Vor einem Jahr konnte sich ein Reporterteam ein eigenes Bild machen von der Situation in Rojava – wie die Kurden ihr Gebiet in Nordsyrien nennen. Wie möchten die Kurden ihre Zukunft gestalten?
Ende März 2019 konnten die Kurden mit Unterstützung durch US-amerikanische Luftschläge die letzte Bastion des so genannten „Islamischen Staates" befreien. Für die Zeit nach dem Krieg haben alle am Konflikt in Syrien beteiligten Parteien eigene Pläne. Was aber wollen die Kurden in Rojava (wie sie ihr Gebiet in Nordsyrien nennen)?
2013 hatten sie die Kontrolle über ihr Gebiet übernommen und eine Selbstverwaltung aufgebaut. Verschiedene Volksgruppen und Religionen wollen hier zusammenleben, das Land in Eigenregie verwalten und die Gleichstellung von Mann und Frau durchsetzen. Aber ihr gesellschaftliches Experiment war von Anfang an bedroht. Vor allem die Türkei will ein unabhängiges Kurdengebiet verhindern und drohte immer wieder mit militärischen Schritten. Der Abzug der Amerikaner aus Nordsyrien und der Einmarsch der türkischen Armee hat nun eine neue Runde im Syrienkrieg eingeläutet.
Vor einem Jahr konnte ein Reporterteam durch Rojava reisen und sich ein eigenes Bild von der Situation machen: Der Film stellt unterschiedliche Aspekte des gesellschaftlichen Aufbruchs aus Sicht der Kurden vor. Wie weit sind sie gekommen mit ihrem Experiment einer direkten kommunalen Demokratie und der Gleichstellung der Geschlechter?
Die Reise durch Rojava ist auch eine Wiederbegegnung mit Menschen und Orten, die die Reporter wenige Jahre zuvor während des Krieges besucht hatten. In der Stadt Kobanê, wo die Kurden 2014 monatelang den Angriffen der IS-Terrormiliz standhielten, erinnert wenig daran, dass sie einmal vollkommen in Trümmern lag.
Lukas Fierz hat während über 40 Jahren als Neurologe gearbeitet und war zwischen 1987 und 1991 im Nationalrat (Grüne Partei). https://www.facebook.com/LukasFierzAutor/
Filmbeginn um 20.15 Uhr
Wer diesen Film sieht, wird ihn kaum vergessen können. Wer sich fragt, wie unsere Zukunft in wenigen Jahrzehnten aussehen könnte, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Es ist die packende Verfilmung des Romans von Cormac McCarthy (Pulitzer-Preis) über den Überlebenskampf eines Mannes und seines Sohnes in einer postapokalyptischen Welt.
Filminfo:
Keiner weiß, wie die Katastrophe genau ablief, doch ihre grausamen Folgen sind überall spürbar - auch für einen Mann (Viggo Mortensen, "Der Herr der Ringe - Trilogie") und seinen Sohn, die zusammen nach Süden reisen. Irgendwo, jenseits des Ozeans, soll es noch grünes Land geben. In einem klapprigen Einkaufswagen führen die Zwei ihr verbliebenes Hab und Gut mit, darunter einen Revolver mit zwei Patronen. Mit väterlicher Fürsorge lehrt der Mann seinen Schützling die Wege eines möglichst schmerzfreien Suizids, sollte einmal alle Hoffnung verloren sein. Er lehrt ihn, „das Feuer im Herzen“ zu tragen und „einer von den Guten“ zu sein. Doch auf der Flucht vor kannibalischen Horden und den qualvollen Erinnerungen an eine untergegangene Welt werden seine Erzählungen über Würde und Menschlichkeit mehr und mehr von der brutalen Realität eingeholt.
Film von Brigitte Uttar Kornetzky
Dauer: 99 Min
Schweiz, 2016
Sprache: Original mit Engl. UT
Trailer:
Filminfo:
Elefantenritte hinauf zum Amber Fort in Jaipur sind ein grosses Geschäft in Indien. Doch hinter die Kulissen geschaut, geht es den Tieren sehr schlecht. Ein ayuvedischer Arzt und sein Meister erproben hingebungsvoll alte Lehrmethoden an Hand der Elefantenbücher aus Maharaja Zeiten, um die kranken Elefanten zu heilen.
Die Elefantenkuh Sita wird zum historischen Beispiel. Nach fünf qualvollen Wochen des Abliegens wird von oberster Stelle die erste Gnadenerlösung im Staate Indien bewilligt. Ein leidenschaftlicher "first take-" Dokumentarfilm mit Einblick in eine zutiefst verankerte Ganesh Kultur.
Alle Filmanlässe in der Schweiz:
Mo. 16. September - 19:00 Uhr Internetcafe Planet 13 in Basel - Gratis Reservierung
Di. 17. September - 19:00 Uhr Elfenhaus in Wädenswil - Gratis Reservierung
Mi. 18. September - 19:30 Uhr Rote Fabrik in Zürich - Gratis Reservierung
Weitere Infos:
Im Rahmen des Aktionsmonats «Leisten wir uns den Widerstand?!»
Input, Diskussion, lebendige Umsetzung
und mit einer Pause dazwischen von 18.00 bis 22.00 Uhr
Mit Tadzio Müller, Nekane Txapartegi
Kirchgemeindehaus Zürich Aussersihl, Stauffacherstrasse 8, Zürich
Gesamtes Programm «Leisten wir uns den Widerstand?!»
Es läuft mächtig was schief, ob Klimakatastrophe, Artensterben oder Überwachung. Viele Mitmenschen bemerken diese zerstörerischen Kräfte nicht oder schauen einfach weg. Noch sind es wenige, doch es werden immer mehr, die Widerstand leisten.
Ob Ende Gelände, Schüler*innen, Extinction Rebellion oder andere Protestgruppen. Wer sind diese Menschen? Was treibt sie an? Wo sind Grenzen beim Aktivismus? Und wann sind Bewegungen erfolgreich?
Mit dabei Politikwissenschaftler und Aktivist Tadzio Müller, Moderatorin und Aktivistin Nekane Txapartegi und andere spannende Menschen, die etwas bewegen:
Film & Diskussion in Anwesenheit der Filmemacher Gilles & Leander Goetsch und den Protagonistinnen Julia Rosalia Rodriguez und Zippora Marti
Zwei Brüder aus Zürich hinterfragen ihre Leben & den Status quo. Und formen den Prozess zu einem Dokumentarfilm. Das bisher bekannte, gesellschaftlich vorgelebte Arbeiten & Konsumieren kennen sie nur zu gut. Nun wollen sie herausfinden, ob es auch andere Wege gibt, in der Schweiz zu (über)leben.
Inspiriert vom Minimalismus fragen sie sich: "Kann weniger mehr sein?" Alternativen, bewusst im Plural, erforscht und gibt Einsicht in die Leben von 12 einzigartigen Menschen. Ob leben im Zirkuswagen oder fast ganz ohne Dinge. Ihre Reise führt sie um die ganze Schweiz, sogar bis nach Bonn (DE), aber auch zur eigenen Reflexion.
Aus der Motivation, neue Wege für das eigene Sein und Werden zu finden, steigen die Brüder ins kalte Wasser. Ob sie die Alternative gefunden haben?
Regie :Gilles Goetsch, Leander Goetsch
Land : Schweiz, 2019
Podium mit den Filmemachern und Protagonisten
Rote Fabrik Zürich
Eintritt: 10 CHF
Gemeinsam Spass am Velofahren haben!
Hauptorganisation durch Velorution Zürich
Treffpunkt Bäckeranlage Zürich 13 Uhr
Zum ersten Mal findet in Zürich die Kidical Mass statt. Zusammen setzen wir ein Zeichen, dass die Strassen in Zürich auch für Kinder sicher werden müssen. Mit dem Fahrrad können Kinder die Welt erkunden - wären da nur keine Autos...
Die Kidical Mass ist inspiriert von der Critical Mass Zurich. Jedoch wird die Kidical Mass polizeilich bewilligt und begleitet sein. (Bewilligung ausstehend) Wir werden zusammen ans 1.-Mai-Fest fahren und auf der Kasernenwiese picknicken.
Programm:
12.30h Besammlung auf der Bäckeranlage
13.00h Abfahrt Kidical Mass
15.00h Ankunft am 1. Mai Fest
Anschließend machen wir einen grossen Picknick und eine Velowerkstatt auf der Wiese.
Film & Diskussion
Regie : Thierry de Lestrade / Sylvie Gilman
Land : Frankreich, 2017
Podium mit Juliane Glüge, Wissenschaftlerin
Rote Fabrik Zürich
Eintritt: 10 CHF
Filminfo: Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld. Dass letztere negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben, wies bereits die Dokumentation "Männer vom Aussterben bedroht" anhand wissenschaftlicher Ergebnisse nach. Ebenso fundiert gehen die Filmemacher nun der Frage nach, welche Folgen diese Schadstoffe für das menschliche Gehirn haben können.
Doch was bedeuten diese Erkenntnisse für die Zukunft? Werden die Menschen durch den ständigen Kontakt mit Umweltschadstoffen einen immer geringeren Intelligenzquotienten haben? Und welche gesundheitspolitischen Lösungsansätze gibt es für dieses Problem? Die Dokumentation baut auf Interviews mit Wissenschaftlern weltweit auf und rückt auf Basis fundierter Forschungsergebnisse ein besorgniserregendes Phänomen in das Blickfeld der Öffentlichkeit.
Film & Diskussion
Podium: u.a. Organisatoren der Klimastreiks
Gewaltloser Widerstand ist kreativ. Er kann unterhaltend sein und witzig. Den Menschen ihre Angst nehmen und sie vom Gefühl der Ohnmacht befreien. Das ist eine der Botschaften des Films «Everyday Rebellion» der Brüder Riahi aus Wien.
Sie portraitieren Bewegungen der letzten Jahre wie «Occupy» in New York, «Indignados» in Madrid, «Femen» in Kiew und Paris, den «Arabischen Frühling» in Ägypten und den Widerstand aus dem Untergrund in Teheran und Damaskus. Es sind häufig kleine Geschichten von kreativen Aktionen, schrägen Ideen und mutigem Eingreifen, die in der Summe die grosse Geschichte davon erzählen, wenn Menschen sagen: «Stopp! So nicht!»
Die Regisseure mit einem Protagonisten. ein Regisseur hält ein Megaphon vor dem Mund und der Protagonist hat einen grossen grünen Pappzeigefinger an der Hand
Die begleiteten Protestbewegungen richten sich nicht nur gegen skrupellose Diktaturen, sondern auch gegen Korruption, Machtmissbrauch und gegen schamlose Banken. Die Gründe der Menschen, sich zur Wehr zu setzen, sind unterschiedlich.
Der Film macht keine Hierarchie des Unrechts. Das, was die Menschen rund um den Globus vereint, sind der Zorn, der Mut und die Hoffnung, Veränderungen auf friedlichem Weg herbeiführen zu können.
«Everyday Rebellion» will die Menschen, die an eine gerechtere Welt glauben, inspirieren, sich dafür einzusetzen.
Dokumentarfilm, Norwegen 2017, Regie: Margreth Olin, 90 min., Sprache deutsch
Ein idyllischer Ort mitten im Wald – Lebenswelt einer Gemeinschaft von Kindern. Es gilt das Prinzip, dass Kinder von ganz allein lernen. Mit allem, was der Wald hergibt, werden Fantasiefiguren gebaut, Steckenpferde geschnitzt, ganze Küchen eingerichtet. Sie haben keine andere Aufgabe, als zu spielen – mit den anderen und mit der Natur.
Die Kinder vor Margreth Olins Kamera sind zwischen einem und sieben Jahren alt. Sie spielen, basteln, feiern Geburtstag, tragen ihre Konflikte aus – immer liebevoll begleitet von den Erzieherinnen und Erziehern, die eben gerade nicht erziehen, sondern den Kindern stattdessen erlauben, sich zu entfalten.
KINDHEIT zeigt dagegen einen Ort, an dem die Kinder von den Erwachsenen so weit wie möglich in Frieden gelassen werden. Was es bedeutet zu wachsen, lernt man hier in den Wäldern. Ein stiller Protest sei ihr Film, sagt Margreth Olin. Still vielleicht, aber äußerst wirksam. Man sieht Erziehungsinstitutionen danach mit anderen Augen.
Anschliessend Filmgespräch mit Katharina Hardegger, Psychologin, lic. phil., Psychotherapeutin SBAP, Marie Meierhofer Institut für das Kind
Donnerstag 15. - Sonntag 18. März 2018 - Wandellust
5. Nebenrolle Natur Filmfestival - Hier gehts zum Programm